Für jeden Einsatz die richtige Maske
Ohne Mund-Nasen-Schutz geht momentan kaum noch etwas. In Arztpraxen werden am häufigsten OP-Masken und FFP2-Masken eingesetzt. Am Empfang sieht man üblicherweise die klassischen OP-Masken, weil hier der Sicherheitsabstand gewährleistet werden kann.
Im Behandlungszimmer können die medizinischen Fachkräfte in der Regel nicht auf Distanz gehen – Untersuchungen und Tests erfordern den näheren Kontakt. Wenn der Patient oder die Patientin Mund und Nase bedeckt und kein Corona-Verdacht besteht, ist auch hier eine OP-Maske ausreichend. Andernfalls ist es ratsam, dass das Fachpersonal FFP2-Masken trägt. Es empfiehlt sich außerdem, der zu behandelnden Person einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz anzubieten.
Ausnahme: Bei aerosolbildendenden Maßnahmen wie Intubation oder Bronchoskopie sollen Arzt oder Ärztin und MFA zum eigenen Schutz FFP3-Masken verwenden, wenn der Patient oder die Patientin eine Corona-Infektion nicht ausschließen kann.
Unterschiede auf einen Blick:
OP-Maske Typ II R
· in erster Linie zum Fremdschutz
· schnelles Anlegen und Abnehmen
· hohe Atmungsaktivität
FFP2-Maske
· persönliche Schutzausrüstung (PSA)
· besonders dichter Sitz
· höherer Atemwiderstand
Sowohl unsere OP- als
auch die FFP2-Masken sind Medizinprodukte, die sich durch Tragekomfort,
Filtereffizienz, Flüssigkeitsresistenz und Hautfreundlichkeit auszeichnen.
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